... das ich verrückt geworden bin.
Mir das Gesicht zerkratzen will, meine Seele auskotzen, mir Schnitte eintätowieren, Schreien bis ich stumm bin.
Zwischen Magersucht und Fressanfällen. Zwischen Hoffnungsschimmer und Hölle.
... das ich verrückt geworden bin.
Mir das Gesicht zerkratzen will, meine Seele auskotzen, mir Schnitte eintätowieren, Schreien bis ich stumm bin.
Gestern wäre der erste Schultag dieses Jahr gewesen. Wäre?
Ja denn ich bin wieder nach Hause gelaufen.
Dumm. Dumm. Dumm.
Langsam bleibt wirklich nur noch das Heim übrig. Weiß ich. Ist mir leider auch ziemlich egal.
Manche (alle) werden jetzt denken:
Achh die ist 17 Jahre alt, jammert hier rum, und verhällt sich wie ein bockiges Kleinkind.
Tja ich kann verstehen, das mich niemand versteht. Das keiner nachvollziehen kann wie ein normal temperiertes Klassenzimmer zur brennenden Hölle für mich wird.
Hat halt niemand - außer ich natürlich.
Das Problem:
Ich. Komme. Damit. Nicht. (Mehr). Klar.
Und was bleibt dann? Menschen die einen entweder in die Klapsmühle stecken, ins Kinderheim oder eine Mutter die mich heute die Pest genannt hat.
Done.
Meine Regeln vor dem Essen:
Kalorien in App eintragen, VOR dem essen
1. 0,5 l Wasser trinken
2. LANGSAM kauen
3. Weniger ist mehr!
Grundsätzliche Regeln:
1. Küche bis zu 2 mal betreten
2. Nur alleine essen
3. Nur abends essen ca. 18:00 Uhr
Vor dem Fressanfall:
Alles Scheißegal! Ich leide auch so schon genug! Hungern ist zu schmerzhaft! Ich halte es nicht mehr aus!
Wut/Hass/Traurigkeit führen bei mir dazu, das ich beim nächsten Einkauf Unmengen von ungesundem Zeug mitgehen lasse.
Am besten renne ich so schnell wie möglich in den nächsten Supermarkt und schlage zu. Allerdings reicht auch schon eine Cornflakes-Packung bei mir aus, um sie vollkommen zu verschlingen.
Nach dem Fressanfall:
Schmerzen, Kann kaum mehr laufen, Verzweiflung/Hass, Depressionen
Folgen:
Hitze! GewichtsZUNAHME! Immer mehr Fressattacken!